Lärmschutz der DB

Die DB hat rund 3,5 Kilometer neue Lärmschutzwände errichtet. Freiwillige Teilnahme an passiver Lärmsanierung für Eigentümer nun möglich.

Symbolbild für Eisenbahnschienen

Die Deutsche Bahn (DB) hat in Neumünster auf insgesamt rund 3,5 Kilometern Länge neue Lärmschutzwände gebaut. "Vor allem Anwohner in den Stadtteilen Tungendorf und Gartenstadt, nördlich der Max-Johannsen-Brücke entlang der Strecken in Richtung Kiel und in Richtung Flensburg, profitieren von der Maßnahme", erklärt die Deutsche Bahn. Nun kann die sogenannte passive Lärmsanierung beginnen. Dazu zählen Maßnahmen an förderfähigen Gebäuden wie beispielsweise Schallschutzfenster und -lüfter.

Die DB hat nach eigenen Auskünften betroffene Eigentümer bereits im November angeschrieben und über ihre Möglichkeiten informiert. Dafür wurde ein Gutachterbüro beauftragt, das die passiven Sanierungsmaßnahmen koordiniert. Die Eigentümer können danach entscheiden, ob sie freiwillig am passiven Lärmsanierungsprogramm teilnehmen möchten und ihr Interesse zurückmelden. Dann kann die weitere Umsetzung an ihrem Eigentum erfolgen, in der Regel der Einbau von Schallschutzfenstern und schallgedämmten Lüftern. Die Maßnahmen sind Teil des freiwilligen Programms „Lärmsanierung an bestehenden Schienenwegen“ des Bundes.