Was braucht die ältere Generation, um mobil zu bleiben?
Um diese Hintergrundinformationen zu bekommen, hat das Seniorenbüro gemeinsam mit Akteuren der Quartiers- und Stadtteilarbeit einen Fragebogen zum Thema „Mobil sein“ als älterer Mensch in Neumünster erarbeitet. Abgefragt werden unter anderem: Welche Fortbewegungsmittel werden von den Seniorinnen und Senioren genutzt und welche werden gewünscht? Wie häufig werden Angebote benötigt und müssen körperliche Einschränkungen berücksichtigt werden? Er ist an alle Bürgerinnen und Bürger ab 65 Jahre gerichtet.
Wie komme ich zum Arzt, zum Wochenmarkt in der Innenstadt, zum Kaffenachmittag um die Ecke, wenn ich einmal nicht mehr Auto fahren kann? Was ist, wenn ich aufgrund von körperlichen Einschränkungen oder zu wenig Einkommen nicht mehr mit dem Bus oder mit dem Taxi fahren kann?
Das Thema Mobilität ist für die ältere Generation in Neumünster, aber auch für quartiersbezogenes Arbeiten, ein zentrales Thema, das berichtet die Koordinatorin für Quartiersarbeit vom Seniorenbüro in Neumünster, Andrea Engel.
1500 Fragebögen wurden gedruckt und beworben. 410 ausgefüllte Fragebögen wurden ausgewertet, wodurch ein repräsentatives Ergebnis entstanden ist.
Fragen zu den Ergebnissen und darauffolgende Maßnahmen beantwortet Andrea Engel unter der Telefonnummer 04321 942 3486 oder andrea.engel@neumuenster.de.
Quartiersarbeit in Neumünster
Quartiersarbeit ist eine Form der sozialen Arbeit. Sie ermöglicht den Menschen, sich in ihrem Stadtteil/Quartier ihren Interessen entsprechend zu engagieren. Auch werden Angebote gemacht, um an der Gemeinschaft vor Ort teilhaben zu können. Dabei werden Themen aufgegriffen, die den Bewohnerinnen und Bewohnern wichtig sind. Zur Quartiersarbeit gehören Anlaufstellen (z.B. Quartiersbüros oder Stadtteiltreffs) und Räume, um dem Miteinander Raum zu geben und dies erfahr- und erlebbar zu machen.
Es werden unterschiedliche themenorientierte Veranstaltungen und Gruppen angeboten, wie zum Beispiel Nachbarschaftscafé, Frühstückstreff, Gesprächskreise, Gymnastik, Malen, Computerkurse, Beratungsangebote und vieles mehr.
Da Quartiersarbeit eine sozialraumbezogene Herangehensweise ist, kann sie in einzelnen Stadtteilen einen unterschiedlichen Arbeitsschwerpunkt haben. Sie ist grundsätzlich nicht auf eine Zielgruppe oder Generation festgelegt.
Anlaufstellen für Quartiersarbeit in Neumünster
Mehrgenerationenhaus Volkshaus in Tungendorf Diakonie Altholstein Hürsland 2 | 04321 26 53 045 | |
AWO Stadtverband Neumünster Fuhrkamp 21 | 04321 20 69 180 | |
AWO-Begegnungsstätte Einfeld Neue Straße 24 | 04321 2069180 | |
Begegnungszentrum Faldera Wernershagener Weg 41 | 04321 942 3485 | |
BegegnungsZentrum Gadeland (BZG) Segeberger Straße 63 | 04321 942 3480 | |
Begegnungsstätte Caritas Stadtmitte Linienstraße 1 | 04321 14966 | |
Quartiersmanagement Soliton gGmbH Bildungszentrum Vicelinviertel Kieler Straße 90 | 04321 9639806 | |
Hilfs.Punkt e.V. in der Böcklersiedlung Kantplatz 13 | 04321 9010203 | |
Graf Recke Quartier gGmbH in Brachenfeld-Ruthenberg Plöner Straße/Hanssenstraße | 04321 250900 |
Koordinierungsstelle für Quartiersarbeit in Neumünster im Bereich Pflege und Betreuung
Ihre Ansprechpartnerin hat im Begegnungszentrum Faldera (Wernershagener Weg 41c) ihr Büro:
Andrea Engel
E-Mail
Telefon 04321 942 3486
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