Lederfabrik

Die Stadt Neumünster gilt als Zentrum der Lederindustrie. 1967 wurde die letzte Lederfabrik geschlossen. Auf den ehemaligen Betriebsgeländen, den Abwasseranlagen und den Rieselfeldern sowie den ehemaligen Betriebsdeponien sind die Schadstoffe der ehemaligen Lederfabriken noch nachweisbar. Es handelt sich vor allem um die Chemikalien Chrom, Arsen und Naphthalin sowie um die Erreger der Milzbranderkrankung (Bacillus anthracis).
Die Standorte der ehemaligen Lederfabriken sind von der unteren Bodenschutzbehörde erfasst, teilweise untersucht und im Boden- und Altlastenkataster geführt.

Für weitere Auskünfte steht Ihnen die untere Bodenschutzbehörde gerne zur Verfügung.