Themenwoche 3: Freizeitgestaltung (17. bis 23. März 2025)

Diese Woche stand die nachhaltige Freizeitgestaltung im Mittelpunkt. Die Teilnehmer/-innen erfuhren, wie sie durch bewusste Wahl von Aktivitäten und Produkten ihren Freizeit-CO₂-Fußabdruck reduzieren können. Dazu gehört zum Beispiel, das lokale und regionale Freizeitangebot zu entdecken, das mit dem ÖPNV oder dem Fahrrad erreichbar ist, anstatt lange Wege mit dem Auto  dafür zurückzulegen. Außerdem haben auch Produkte einen eigenen CO₂-Fußabdruck und Konsum-Entscheidungen können nachhaltiger werden, wenn regional hergestellte, langlebige und recyclebare oder biologisch abbaubare Produkte verwendet werden. 

Des Weiteren kann die Freizeit dafür genutzt werden, den eigenen ökologischen Handabdruck zu vergrößern. Der ökologische Handabdruck umfasst alle Aktivitäten, bei denen gemeinschaftlich eine nachhaltige Zukunft gestaltet wird. Z.B. kann man sich in Vereinen, NGOs oder Umweltverbänden für Klima- und Umweltschutz einsetzen oder in einer solidarischen Landwirtschaft mitwirken.

Besonders viel Potenzial, um CO2-Emissionen einzusparen und so zur Sicherung der ökologischen Lebensgrundlagen beizutragen, bietet außerdem die Urlaubsgestaltung. Wenn Reiseziele gewählt werden, für die keine weiten Distanzen überwunden werden müssen oder die mit dem ÖPNV erreicht werden können, werden CO2-intensive Flugreisen vermieden.

Allein ein Flug von Hamburg nach New York und zurück trägt 2,2 Tonnen CO2 zum CO2-Abdruck einer Person bei. Im Vergleich dazu wird die selbe Menge CO2 z.B. von einer durchschnittlichen Person in Indien in einem ganzen Jahr verursacht.