Erneuerung der Straßenbeleuchtung

Seit 2013 rüstet die Stadt systematisch ihre Straßenbeleuchtung auf sparsame LED-Technik aus. Der Vorteil: LED-Leuchten sind deutlich langlebiger als die bisherigen Halogenleuchten und verbrauchen nur einen Bruchteil der Energie. Zudem werden die Leuchten durch Telemanagement zentral und flexibel reguliert, das heißt, sie erhellen die Straßen nur, wenn dies auch notwendig ist. Dadurch ist es möglich, zusätzliche Energie zu sparen. Die Maßnahme wird durch die Nationale Klimaschutzinitiative des Bundesministeriums für Umwelt gefördert. Insgesamt sollen 5.000 Leuchten ausgetauscht werden.

Die Stadt Neumünster hat sich seit dem Jahr 2009 jährlich für eine Förderung von Klimaschutztechnologien bei der Stromnutzung beim Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit über den Projektträger Jülich beworben. Voraussetzung für die Förderung ist der Einsatz von hocheffizienten LED-Leuchten. Auf diese Weise sollen die Stromkosten gesenkt und die CO2-Emission reduziert werden. Für die Jahre 2020 bis 2024 wurden Förderungen zwischen 20 und 40 Prozent der Auftragshöhen bewilligt. Bei dem Austausch kommen nur Technologien mit modernem Telemanagement zum Einsatz, informiert die Abteilung Tiefbau im Fachdienst Tiefbau und Grünflächen der Stadt Neumünster.

Im Jahr 2023 wurden 298 Leuchten im Stadtgebiet getauscht. Es wird ausschließlich der Tausch von Leuchten gegen LED-Leuchten gefördert. Dieser wurde mit einer Förderung von 30 Prozent der Auftragssumme bewilligt. Für das Haushaltsjahr 2023/2024 ist ein weiterer Antrag gestellt worden.

Im Zuge der Energiekrise beschleunigte sich der Prozess, der voraussichtlich im Jahr 2025 abgeschlossen wird.
 

Projektträger Jülich: