Spielplatz am Rübezahlweg

Rübezahl, der Herr des Riesengebirges ist, wie die alte Sage kündet, auch ein Schalk gewesen. Im Rübezahlpark, der nach ihm benannt ist, hat er seine Spuren hinterlassen. Wer findet die Rübe und die Zahl und struppige Haare, die auf seinen Aufenthalt hinweisen? Beim Näherkommen entdeckt der Findige schnell die riesige Rübe und die Acht, die zum Beklettern und zum Wippen bereitstehen. Daneben der mächtige Hut des Riesen, der sich als Spielhaus entpuppt, das von allen Seiten zu erklimmen ist. Hier führen Hangelnetze, Kletterwände und Seile hinauf auf eine hohe Plattform, von wo aus eine Rutsche nach unten in den Sand führt. Durch kleine Öffnungen gelangt man in das Innere der geräumigen Behausung, die mit Hockern und Tisch ausgestattet ist. Hier lässt es sich auch an kalten Tagen gemütlich spielen oder klönen.

Im Wasser des gewundenen Rübezahlgrabens spiegelt sich ein bunter Stangenwald, in dem man an Seilen baumeln und über Netze hangeln oder sich einen Platz unter den überdachten Türmchen des bunten Kletterparcours erkämpfen kann.

Auf einem gepflasterten Platz laden Bänke zum Verweilen und das kleine Trampolin zum Hüpfen und Toben nach Herzenslust ein. Wer im Sommer eine Abkühlung braucht, geht hinüber zum Grabenrand und erfrischt sich dort an einer Pumpe.