Bodenschutz zahlt sich aus. Unabhängig von den rechtlichen Vorgaben lohnt es sich für den Bauherrn/die Bauherrin, mit der richtigen Planung den Boden vor Beeinträchtigungen zu schützen. Folgekosten für das Wiederaufbereiten des Bodens zum Beispiel durch Unterbodenlockerung können vermieden werden. Spätschäden an Pflanzen in Garten und Grünanlagen sowie an Gebäuden durch Staunässe können verhindert werden. Unversiegelte und nicht verdichtete Bodenflächen nehmen Niederschlagswasser auf, speichern es und stellen es den Pflanzen zur Verfügung. Auch Gärten bleiben nach längeren Regenperioden nutzbar. Ein verantwortungsvoller Umgang mit Böden schont also auch den Geldbeutel.
Der Schutz der Böden beginnt also bereits bei der Planung von Bauvorhaben. Der/Die Bauherr/-in stellt die Weichen zu einem verantwortungsvollen Bodenschutz durch die Minimierung des Eingriffs mithilfe gezielter bodenschonender Maßnahmen. Mit dem Flyer wird ein Leitfaden an die Hand gegeben, der zahlreiche Tipps gibt, was in der Planungsphase und der Bauphase beachtet werden sollte. Darüber hinaus werden rechtliche Grundlagen vermittelt.
Den Flyer finden Sie auch auf der Seite "Untere Bodenschutzbehörde" unter "Merkblätter und Broschüren".
- Untere Bodenschutzbehörde
- Flyer "Vorsorgender Bodenschutz"– (pdf-Datei)